Zum ersten Mal im Winter in Spanien
15.01. – 09.02.2022
Samstag, 15.01.2022 – Übernachtung in Beaune
Es ist der fünfzehnte Januar und das Wetter ist hier in Deutschland ziemlich trübe, nebelig und kalt. Daher sind wir froh, heute unsere Tour nach Spanien zu starten. Früh am Morgen geht es los. Gepackt hatten wir gestern schon alles. An der Tankstelle tanken wir noch voll und kaufen uns einen Kaffee. Die erste Strecke übernehme ich. Hintergedanke ist, dass ich dann in Frankreich nicht durch die Mautstellen fahren muss. Das verrate ich meinem Mann aber erst später. Ich muss mich immer noch ein wenig an das Fahren mit dem großen Wohnmobil gewöhnen.
Nach etwa 300 km wird getauscht und mein Mann übernimmt das Steuer. Beim ersten Tankstopp stellen wir fest, in Frankreich ist der Dieselkraftstoff auch ziemlich teuer und reißt mit € 101,22 das erste Loch in die Urlaubkasse. Die Mautgebühren halten sich heute in Grenzen. Wir zahlen nur € 29,50. Das liegt wohl auch daran, dass wir die Strecke über Mannheim, Karlsruhe und dann bei Mühlhausen erst über die Grenze nach Frankreich gefahren sind. Die heutige Etappe führt uns bis nach Beaune, also ca. 600 km weit. Auf dem Wohnmobilstellplatz Aire Municipale bleiben wir für eine Nacht. Die Temperaturen liegen im Minusbereich (- 6 Grad) und die Sträucher sehen aus wie mit Puderzucker überzogen. Hoffentlich wird es in den nächsten Tagen wärmer.
Fazit zum Wohnmobilstellplatz Aire Municipale: beaune/aire-municipale
Der Platz liegt nicht sehr weit von der Autobahn entfernt, führt aber gefühlt über mindestens 100 Kreisel. In unmittelbarer Nähe gibt es einen großen Lebensmittelmarkt und diverse Lokalitäten.
Die schöne Altstadt soll fußläufig erreichbar sein. Wir haben uns diese aus Zeitmangel nicht angesehen. Vielleicht beim nächsten Mal. Vier Stunden kann man auf diesem Stellplatz freistehen und 20
Stunden für € 7,90. V+E sind vorhanden, jedoch wird hierfür meines Erachtens zu viel Geld verlangt. Da wir autark gestanden haben, waren die € 7,90 voll in Ordnung und wir würden den Stellplatz
bei der nächsten Tour nach Spanien jederzeit wieder ansteuern.
Sonntag, 16.01.2022 – Übernachtung in Canabes bei Figueras
Heute übernimmt mein Mann die erste Etappe und dann wechseln wir wieder. Wir haben uns einen Stellplatz für eine Nacht in Canabes Nähe Figueras ausgesucht. Das ist schon in Spanien, ca. 660 km weit und die Strecke führt uns vorbei an Lyon, Orange und Nimes. Die Straßen sind heute fast leer. Man merkt halt, dass Sonntag ist und so kommen wir gut voran. Gegen 16:30 Uhr sind wir am Ziel und wären schon früher da gewesen, wenn ich die richtige Abfahrt zum Stellplatz genommen hätte. So führte mich das Navi bzw. mein Mann leitet mich durch eine kleine Ortschaft und teilweise auf unbefestigten, engen Straßen zum Stellplatz. Es war wie eine extra Fahrstunde für mich. Zu den Kosten sei noch gesagt. Dieser Tag hat uns an Mautgebühren € 91,80 gekostet und getankt haben wir für € 90,20.
Fazit zum Stellplatz Aera de El Noguer: area-de-el-noguer
Ein großer Platz auf Wiesengrund. V+E vorhanden aber recht primitiv. Strom gibt es auch, aber nicht überall. Zu den Kosten kann ich nichts sagen, da wir keinen Strom genommen haben. Gebühr für
eine Übernachtung beträgt € 10.00. Unmittelbar am Platz kann man wunderbar mit dem Hund Gassi gehen. Für eine Übernachtung gut geeignet.
Montag, 17.01.2022 – Ankunft in Peniscola auf dem Campingplatz Eden
Es ist Montag und viel los auf der Autobahn 7, insbesondere im Einzugsbereich von Barcelona. Heute übernimmt mein Mann die komplette Strecke, zumal es nur etwa 360 km sind. Gegen 15:00 Uhr erreichen wir den Campingplatz Eden und suchen uns einen hübschen Stellplatz aus. Das Wetter ist sehr schön, die Sonne lacht. Wir schauen uns noch ein wenig auf dem Platz um, gehen mit Finja noch eine kleine Runde entlang der Promenade und genießen den ersten Sonnenuntergang am Meer.
Dienstag, 18.01.2022 – Peniscola
Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf, die Altstadt von Peniscola mit dem Castello zu erkunden. Erbaut wurde die Altstadt mit der
Festungsburg auf einem imposanten Felsen, der 64 m über dem Meer emporragt und durch einen Sandstreifen mit dem Festland verbunden ist. Wir schlendern durch die alten Gassen, vorbei an der Kirche
Iglesia Sta. Maria, der Bronzefigur des "Papa Luna" bis zum Castell und dem Eingang in die dazugehörigen Gärten. Leider können wir beides nicht besichtigen, Hunde sind nicht erlaubt, auch nicht
in den Gärten. Somit genießen wir nur die schöne Aussicht vom zugänglichen Bereich und gehen dann langsam wieder zurück zum Campingplatz. In der wärmenden Sonne trinken wir noch einen Kaffee,
bevor es zu kalt wird, um draußen zu sitzen.
Mittwoch, 19.01.2022 – Peniscola
Den heutigen Tag nutzen wir, unsere neu erworbenen E-Bikes auszuprobieren. Erst fahren wir eine kleine Runde rund um den Campingplatz und
testen die Schaltung. Alles klappt super und das Rad ist echt klasse. Dann folgt der erste Versuch mit dem Hundeanhänger und Finja. Auch das klappt recht gut. Unsere kleine Maus streckt die
Nase in die Luft und schaut sich alles ganz genau an. Hier im Anhänger gibt es ja schließlich immer ein Frolic und dafür macht sie einfach alles. Da das Füttern beim Fahren dann aber ausblieb,
stellt sie auf einmal die Pfötchen auf den Rand und der Anhänger kippt ganz langsam um. Zum Glück hat mein Mann sofort reagiert und angehalten. Ob Finja wieder reingeht? Wir verkürzen den Gurt,
so dass sie nicht mehr hochkommt und ein Frolic sorgt dafür, dass sie auch gleich wieder reimspringt. Den Rest des Weges bis wir wieder am Campingplatz sind, läuft alles ohne Vorkommnisse.
Der Anfang ist geschafft.
Fazit zum Campingplatz Eden: camping-eden
Ein sehr schöner Campingplatz rechts und links von einer Zufahrtsstraße. Saubere Sanitäranlagen, Strom inkl., Wasser und Ausgussbecken direkt am Platz. Auf der linken
Seite befindet sich ein Schwimmbad. Hinter den Stellplätzen auf der linken Seite verläuft eine Straße, hinter der rechten Seite nicht, daher ist dieser Bereich bestimmt ruhiger. Plätze sind oft
durch im Stellplatz befindliche Bäume schlecht einzuparken. Der Strand ist sehr nah, schöne Strandpromenade bis nach Peniscola Altstadt mit Castello. Wir fanden den Platz sehr gut und würden
diesen immer wieder ansteuern.
Donnerstag, 20.01.2022 – Calpe
Den Stellplatz in Calpe haben wir bereits gestern vorgebucht und kommen
dort gegen Mittag an. Der Platz ist relativ voll, die Plätze sehr beengt und auch die Wege dorthin. Da muss man schon gut rangieren können. Nachdem wir unseren Platz eingenommen haben, laufen wir
zum Lidl, der direkt in unmittelbarer Nähe ist und füllen unsere Lebensmittel auf. Abends gibt es gebratenen Lachs und eine große Portion Salat.
Freitag, 21.01.2022 – Calpe
Am heutigen Mittag, so gegen 13:30 Uhr, treffen wir uns mit Silvia und Marco. Diese Beiden kennen wir durch die Städtepartnerschaft mit Calpe
und freuen uns riesig, sie nach über 10 Jahren endlich einmal wieder zu sehen. Marco hat ein nettes Restaurant, das Casa Florencia, vorgeschlagen und dort treffen wir uns zum Mittagessen. Das
Restaurant ist bekannt für seine guten Paellas und wir haben diese auch sehr genossen. Viel zu schnell vergeht die Zeit, denn wir haben viel zu erzählen. Nach dem Essen schlendern wir zurück zum
Wohnmobil und Marco bringt uns noch eine volle spanische Gasflasche. In Spanien Gasflaschen zu bekommen ist nicht ganz einfach und für uns ist das die perfekte Lösung. An dieser Stelle nochmals
lieben Dank für Eure Unterstützung. Im Wohnmobil wird dann noch zusammen mit Marco ein Glas Rotwein getrunken und es ist schon dunkel, als Marco uns verlässt. Schön war es, die Beiden getroffen
zu haben.
Samstag, 22.01.2022 – Calpe an der Playa del Cantal Roig
Direkt hinter unserem Campingplatz werden heute Marktstände mit Kleidung aufgebaut. Da das Wetter nicht ganz so schön ist, schlendern wir einmal die Straße rauf und runter und schauen uns die Angebote an. Der Himmel ist ziemlich bewölkt, aber es regnet nicht. Daher nehmen wir Finja und machen einen Spaziergang rund um den Salzsee mit den Flamingos und diversen Wasservögeln. Immer wieder gibt es Stationen, von denen man eine gute Sicht auf den See hat. Zurück laufen wir noch ein Stück die Promenade entlang, bevor wir im Wohnmobil unseren Nachmittagskaffee trinken.
Fazit zum Stellplatz Sol de Calpe Austral: camping-sol-de-calpe-austral
Sehr enge Durchfahrten und enge Stellplätze. Zugang durch Code gesichert. Ver- und Entsorgung vorhanden. Am Platz Strom und Wasser sowie Ausgussmöglichkeit. Platz ist komplett geschottert. Es
gibt im Einfahrtsbereich eine Möglichkeit, sein Wohnmobil zu waschen. Lidl in unmittelbarer Nähe. Der Strand mit der langen Strandpromenade und die Altstadt sind fußläufig gut zu erreichen.
Salzsee in unmittelbarer Nähe. Für einen Besuch von Calpe gut geeignet.
Sonntag, 23.01.2022 bis Samstag, 05.02.2022
Camping Caravaning La Manga an der Playa Honda
Wir fahren heute weiter Richtung Süden und zwar auf den Campingplatz La Manga beim gleichnamigen Ort und in der Nähe der Stadt Cartagena. Als wir aus Calpe rausfahren, weint der Himmel ein wenig doch je weiter wir nach Süden kommen, desto öfter lugt die Sonne hervor. Nach etwa 2 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel erreicht und suchen uns einen schönen Platz aus. Der Campingplatz ist riesig und liegt direkt an einer vierspurigen Straße. Daher wählen wir eine Parzelle, die weiter zurückliegt. Hier hört man die Straße nicht. Es ist herrlich ruhig. Da wir nun 14 Tage hierbleiben, legen wir die Plane aus, fahren die Markise aus und stellen Tisch und Stühle raus.
Grundsätzlich können wir folgendes über unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz Caravaning La Manga berichten.
Das Wetter war in dieser Zeit recht wechselhaft und die Temperaturen lagen zwischen 14 und 18 Grad. Mal war es bewölkt, mal schien die Sonne, dann hatten wir einen kalten Wind, mal kam er vom Meer und mal von der Landseite. Die Dauercamper des Platzes waren sich aber alle einig, dass es in diesem Jahr kälter und auch windiger ist als in den vergangenen Jahren. Wir fanden das Wetter aber super, insbesondere wenn wir es mit dem in Deutschland verglichen haben. Dort herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt, Nebel, Regen und ein richtig kalter Wind.
Das Gelände rund um den Campingplatz ist naturbelassen. Links und rechts liegen Freiflächen auf denen man gut mit dem Hund spazieren gehen kann. Durch das linker Hand liegende Naturschutzgebiet führen mehrere Wege bis hin nach Mar de Cristal mit einer netten Strandpromenade.
Wendet man sich nach rechts, ist die Freifläche oft durch Unrat verschmutzt. Am Strand entlang über zunächst einen holprigen festgetretenen Strandabschnitt, erreicht man dann die Promenade von Playa Honda, die auch sehr schön ist. Die Promenade endet in einen geschotterten Weg der bis nach La Manga hineinführt und ist gut mit dem Fahrrad zu befahren. In La Manga selbst gibt es rechts und links der Hauptstraße Radwege, so dass man gut einen Ausflug dorthin machen kann. Wir selbst haben nur drei Ausflüge mit dem Rad unternommen. Der Grund dafür war, dass wir unsere Finja erst an den Hundeanhänger gewöhnen müssen. Allerdings kann man mit dem Fahrrad im Umkreis von 30 km noch einige schöne Ort erreichen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Zu Strand ist zu sagen, dass dieser recht schön ist, mit vielen schattenspendenden Palmen und feinem Sand. Dort liegt auch das Restaurant des Campingplatzes. Auf der Terrasse gibt es einen kleinen Bereich auf dem auch Hunde erlaubt sind. Innerhalb des Restaurants sind Hunde verboten. Wir haben einmal dort gegessen und waren recht zufrieden. Das Ambiente lässt aber Spielraum nach oben.
Ansonsten haben wir täglich unseren Spaziergang mit Finja gemacht, das doch recht schöne Wetter genossen und auch hin und wieder gegrillt. Die Abende waren noch zu kalt, um lange draußen sitzen zu können, aber das haben wir im Januar bzw. Februar auch nicht erwartet. Genau das war ja unsere Absicht. Erfahrungen zu sammeln, damit es im nächsten Winter in Spanien von uns im Voraus organisiert werden kann, zumal in diesem Jahr die Camping- und Stellplätze teilweise völlig ausgebucht waren. Zudem wollten wir ausprobieren wie es ist, den Winter in Spanien zu verbringen.
Fazit zum Campingplatz „Caravaning La Manga”: caravaning-la-manga
Der Campingplatz ist sehr groß, vom Eingangsbereich mit Rezeption bis zum Meer ca. 1 km lang. Es gibt große Stellplätze mit einer nutzbaren Fläche von ungefähr 84 bis 100 qm. Sie werden durch
grüne Hecken und Bäume voneinander getrennt, was sehr schön ist. Der ganze Platz ist mit Kiesboden belegt. Am Platz selbst gibt es Frisch- und Abwasser- sowie Stromanschluss. Es gibt mehrere
Sanitärhäuser mit Waschmaschinenplätze, die über den Platz verteilt sind. Sie sind einfach ausgestattet aber sehr sauber. Vorhanden sind ein kleiner Supermarkt, Restaurant, Cafeteria, Schwimmbad.
Auch gibt es viele Freizeiteinrichtungen wie Boule-Bahnen, Spielplatz etc. die wir aber nicht genutzt haben. Wir haben in etwa im ersten Drittel unseren Stellplatz von 84 qm bezogen, im Sektor K,
Platznummer 84. Dort ist die im vorderen Bereich verlaufende Straße nicht mehr bzw. nur sehr wenig zu hören, je nach Windrichtung. Grundsätzlich war es hier aber sehr ruhig. Der Weg zum Strand
ist entsprechend weit. Im hinteren Bereich befinden sich sehr viele Dauercamper und hinterlassen teilweise einen sehr unordentlichen Eindruck. Weitere Einkaufsmöglichkeiten sind ca. 3 km entfernt
und nur über die Hauptstraße zu erreichen bzw. über eine wenig befahrene Straße neben der Hauptstraße. Um mit Finja Gassi gehen zu können, mussten wir aus dem Campingplatz an der Rezeption
rausgehen und in das benachbarte Naturschutzgebiet oder bis zum Strand laufen, um ins Umfeld zu gelangen. Ansonsten ist in der nahen Umgebung nichts vorhanden.
Sonntag, 06.02.2022 – Camping Los Escullos
Nach dem Frühstück fahren wir die ca. 200 km Richtung Nijar und zwar auf den Campingplatz Los Escullos. Dieser liegt im Naturschutzgebieter Cabo de Gata. Wir bekommen unseren Stellplatz und erkunden dann den Platz. Die Stellplätze sind nicht sehr groß und daher steht gefühlt ein Wohnmobil direkt neben dem anderen. Wir machen eine erste kleine Gassirunde mit Finja und dann wird Bauchfleisch gegrillt. Morgen wollen wir eine schöne Wanderung durch die pure Natur unternehmen und freuen uns schon drauf.
Fazit zum Campingplatz Los Escullos: camping-los-escullos
Der Platz liegt mitten im Naturschutzgebiet Cabo de Gata und bietet saubere Sanitäreinrichtungen, Waschmaschine und Trockner, V+E vorhanden. Am Platz gibt es Strom und Wasser, aber das ist kein
Trinkwasser. Die Trinkwasseranschlüsse liegen jeweils am Eingang der Stichstraßen zu den Stellplätzen. Die Mitarbeiter/Innen der Rezeption sind sehr freundlich. Es gibt ein Restaurant,
welches wir nicht besucht haben, sowie einen sehr kleinen Supermarkt und ein Schwimmbad. Zum Strand und dem nächsten kleinen Ort geht man etwa 2 km.
Montag, 07.02.2022 – Rückfahrt wegen Sterbefall in der Familie
Gestern am späten Abend haben wir eine sehr schlimme Nachricht erhalten. Unser Onkel ist ganz plötzlich verstorben und da er ansonsten keine weiteren Verwandten mehr hat, müssen wir unseren Urlaub abbrechen und schnellstens nach Hause fahren, um alles zu organisieren. Die Dame an der Rezeption ist sehr nett als sie erfährt, warum wir abbrechen müssen und berechnet uns nur die eine Übernachtung – keine Stornogebühren.
Bereits gestern Abend haben wir vereinbart, dass wir uns beim Fahren abwechseln und pro Tag möglichst viele Kilometer hinter uns bringen.
Somit fahren wir zum Stellplatz La Morera Alcocebre in der Nähe von Peniscola zum Übernachten. Wir sind gut durchgekommen und können mit Finja noch eine kleine Runde gehen. Abend essen wir dann in dem Restaurant auf dem Stellplatz. Wir entscheiden uns für Fisch und werden nicht enttäuscht. Wir gehen früh schlafen, denn morgen haben wir wieder eine weite Strecke vor uns.
Fazit zum Stellplatz La Morera: stellplatz/las-moreras-ac-camper-park
Ein schöner ruhiger Stellplatz direkt am Rande der Ortschaft, Plätze sind geschottert, V+E vorhanden, Strom direkt am Platz. Es gibt einfache aber saubere Sanitäreinrichtungen, ein kleines
Schwimmbad sowie ein Restaurant. Wir haben Fisch gegessen der sehr gut war. Preis für die Übernachtung lag bei 12,50 EUR ohne Strom.
Dienstag, 08.02.2022 – Rückfahrt
Auch heute fahren wir wieder so weit wie es möglich ist. Wir müssen natürlich auch immer etwas Rücksicht auf unsere kleine Finja nehmen. Sie ist so lieb und schläft fast die ganze Zeit gerade so als wüsste sie, dass diese langen Fahrzeiten aus einem besonderen Grund sein müssen. Trotzdem braucht sie abends ihren Spaziergang und daher können wir nicht unendlich weit fahren. Für diese Nacht wählen wir den Stellplatz Aire Camping-Car Park (Aera Camping cars Aufil du Rhone) gegenüber der Ortschaft Voulte-Sur-Rhone.
Fazit zum Stellplatz Aire Camping-Car Park: Aire Camping-Park Voulte-sur-Rhone
Grundsätzlich ist der Stellplatz schön gemacht. Die Einfahrt erfolgt über eine Schranke an der man eine Einfahrtskarte erhält. Direkt nach dem Einfahrtsbereich befindet sich die Ver- und Entsorgungsstation mit Frischwasser. Die Hälfte der Stellplätze ist für normale Wohnmobil bis 8 Meter ausgelegt. Auf den anderen Stellplätzen können große Mobile sogar mit Anhänger parken. Die Stromkästen haben jeweils 4 Anschlussmöglichkeiten und die höher gelegenen überdachten Terrassen schützen vor Sonne aber auch vor Regen. Nachts wird der Platz durch kleine Bodenlichter beleuchtet.
Mittwoch 09.02.2022 – Ankunft Zuhause
Wir sind gesund zu Hause angekommen. Ab Morgen müssen wir uns den traurigen Dingen stellen, die der Tod unseres Onkels mit sich bringt.
Wir werden Dich immer in lieber Erinnerung behalten.
Reiseroute: